BUGA 23: Das Pflanz­kon­zept für den Rosen­bei­trag auf der BUGA 23 wur­de vorgestellt

Mannheim, 25. Mai 2021

 

  • Chris­ti­an Mey­er aus Ber­lin hat das Pflanz­kon­zept für den Rosen­bei­trag der BUGA 23 vorgestellt.
  • Gezeigt wer­den neu­es­te Trends der Rosenzüchtung.
  • Ein Schwer­punkt liegt auf robus­ten Rosen mit ein­fa­chen und halb­ge­füll­ten Blü­ten, da die­se eine opti­ma­le Nah­rungs­quel­le für Insek­ten darstellen.

 

Die Rosen werden auf der BUGA 23 im Themenfeld Natur und Umwelt mit ihren Begleitern Stauden und Gräsern präsentiert. Für die Gestaltung des zirka 1.500 Quadratmeter großen Rosenbeitrags hat das Planungsbüro Christian Meyer aus Berlin sein erstes Pflanzkonzept vorgestellt. Robuste Rosen mit einfachen und halbgefüllten Blüten sollen viele Insekten anziehen.

 

Seit jeher sind die Rosenausstellungen wesentlicher Anziehungspunkt auf Bundesgartenschauen. Die Königin der Blumen entzückt die Besucher*innen immer wieder mit ihren feinen Duftnoten und fasziniert mit ihren prachtvollen Blüten in den unterschiedlichsten Farben. In der Rosenzüchtung liegt der Schwerpunkt seit einigen Jahren auf robusten und insektenfreundlichen Pflanzen.

 

„Ob Strauchrosen, Beetrosen oder Bodendeckerrosen: Rosen sind eine optimale Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Wir legen bei unserer Auswahl den Fokus besonders auf die Insektenfreundlichkeit der Rosen sowie auf robuste Pflanzen mit einfachen, aber auch halbgefüllten Blüten“, erklärt Lydia Frotscher, DBG-Ausstellungsbevollmächtigte und Leiterin der Gärtnerischen Ausstellungen der BUGA 23.

 

Im Mai stellte das Planungsbüro Christian Meyer aus Berlin, das für die Gestaltung des Rosenbeitrags verantwortlich ist, ein erstes Pflanzkonzept für die einzelnen Flächen vor. Bei der Erstellung des Konzepts legt das Planungsbüro ein besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Wuchsformen und Blütezeiten der vielfältigen Rosenzüchtungen, um eine attraktive Blütenpracht möglichst über die gesamte Ausstellungsdauer zu gewährleisten. Außerdem werden bei der Planung der linear geordneten Flächen der ästhetische Aspekt und das Farbschema besonders berücksichtigt.

 

Rosenpflanzplaner Christian Meyer hat bereits für einige Landes-, Bundes- und internationale Gartenausstellungen Rosen- und Staudenflächen geplant und umgesetzt. Zuletzt war sein Büro für die temporären Rosendünen auf der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 verantwortlich.

 

„Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern ein möglichst vielfältiges Rosenerlebnis bieten. Dafür sollen die einzelnen Flächen sowohl geordnet und linear, als auch natürlich und landschaftlich bepflanzt werden“, erklärt Lydia Frotscher. Zwischen Stauden, Gräsern, Tulpen und Zierlauch entsteht in den landschaftlichen Flächen ein natürliches, wildnishaftes Rosenbild. In den geordneten Flächen wird mit farblichen Kontrasten zwischen den prachtvollen Blüten gearbeitet. Bewusst werden robuste Rosen gepflanzt, die über die gesamte Ausstellungsdauer in einem hervorragenden Zustand präsentiert werden können.

 

In den nächsten Wochen wird das Konzept weiter ausgearbeitet und im Anschluss der Rosenwettbewerb mit insgesamt dreizehn Ausstellern*innen in die Wege geleitet. Der erste Rundgang findet voraussichtlich im Sommer 2022 statt.

 

 

Christian Meyer aus Berlin gestaltet den Rosenbeitrag der BUGA 23; © Foto: Büro Christian Meyer