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Was bleibt

Was bleibt nach der BUGA 23?

178 Tage Sommerfest für die Mannheimerinnen und Mannheimer, um das neue Erholungsgebiet Spinelli einzuweihen – auch das ist die BUGA 23. Das Spinelligelände wird Teil der Frischluftschneise, die kühle Luft in die Mannheimer Innenstadt bringen wird. Aber wie geht es mit den Bauwerken, Parks und Ausstellungsbeiträgen ansonsten weiter, was bleibt nach der Bundesgartenschau 2023?

Der Lui­sen­park

Nach der BUGA 23 wird der Luisenpark wieder ein eigenständiger Park, der durch die Bundesgartenschau aber deutlich modernisiert wurde, neue Flächen und Attraktionen dazu gewonnen hat. Der Luisenpark hat an Aufenthaltsqualität dazu gewonnen. 2025 heißt es dann: 50 Jahre Luisenpark – Die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten sind schon in den Startlöchern!

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©BUGA 23, Daniel Luk (314)

Der Spi­nel­li-Park

Das etwa 60 Hektar große Spinelligelände wird nach der BUGA 23 in Teilen zurückgebaut, die Zukunftsbäume werden in die Stadt ausgesiedelt und die Ausstellungsbeiträge werden abgebaut. Die U-Halle wird in Teilen weiter zurückgebaut, bleibt ansonsten aber erhalten, und wird weiterhin Gastronomie beherbergen. Hinzu kommt Fläche, die von Vereinen und Privatpersonen genutzt werden kann, die Besprechungen dazu sind gestartet. Teile Spinellis werden mit Wohnhäusern durch die GBG bebaut, aber der größte Teil bleibt naturnahe Grünfläche und wird Teil der Frischluftschneise. Ebenfalls erhalten bleibt der Sport- und Bewegungspark mit den Spielstationen und Spielplätzen, der Parkouranlage, den Calisthenics-Angeboten und der Disc-Golf-Fläche.

Der Kli­ma­park

Architektonisches Highlight der BUGA 23 ist der Panoramasteg, der 43 Meter frei tragend über der Feudenheimer Au schwebt und dabei einen wunderbaren Ausblick ermöglicht. Nach der BUGA 23 wird er für die Öffentlichkeit freigegeben und dient zusätzlich als Fußgängerbrücke über die Straße „Am Aubuckel“. Der naturnahe Klimapark wird Freizeit- und Erholungsraum in Innenstadtnähe und trägt mit Sandmagerrasenflächen und Ersatzhabitaten für Mauereidechsen und Wildbienen weiterhin zum Artenschutz bei. Ebenfalls Teil des Klimaparks bleiben der gedeckte Gang sowie das Conversio-Kunstwerk von Philipp Morlock.

Abgabeplan

Die Feudenheimer Au

Ebenfalls Teil des Naherholungsgebiets und des Grünzugs Nordost ist die Feudenheimer Au, die sich unter dem Panoramasteg ausbreitet. Das dort entstandene Augewässer bietet Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, aber auch einen ruhigen Ort zum Entspannen. In der Feudenheimer Au sind weitere Spielflächen und Maßnahmen zum Artenschutz, wie zum Beispiel zwei Fledermaustürme, entstanden. Das sechs Kilometer lange Teilstück des neuen Radschnellwegs durch die Feudenheimer Au, über das Spinelligelände bis hin zum Luisenpark wurde fertiggestellt und wird Teil der neuen Verbindung zwischen Mannheim und Weinheim. Ein Projekt, das erst nach der BUGA 23 in vollem Umfang startet, ist die Neckarrenaturierung. Dabei soll der begradigte Flussverlauf des Neckars wieder kurvenreicher und naturnaher werden, auch das schafft wiederum Lebensraum für mehr Tier- und Pflanzenarten.