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Part­ner­kom­mu­nen

Bes­te Aus­sich­ten für BUGA 23 — Partnerkommunen

 

Die BUGA 23 möchte Bühne für die Region werden, sie will aber auch die ganze Region in eine Bühne verwandeln; die ganze Region soll von der Bundesgartenschau in Mannheim profitieren.

Gemeinsam mit den umliegenden Städten und Gemeinden sollen aber auch Wege gefunden werden, um die Probleme der Zukunft zu lösen. Die BUGA 23 hat daher Partnerschaften mit verschiedenen Kommunen geschlossen, um zusammen Nachhaltigkeit vorzuleben und Projekte im Bereich Klima, Umwelt, Energie und Nahrung voranzutreiben. Sie alle sind jetzt ein Teil der BUGA 23.

Das Logo der BUGA 23 in Schwarz

Unse­re Part­ner­kom­mu­nen im Überblick

Viern­heim

Viernheim ist seit April 2022 die erste offizielle Partnerkommune der BUGA 23. Die hessische Stadt Viernheim setzt sich bereits aktiv für den Natur- und Artenschutz, aber auch für grünere Städte ein: So laden beispielsweise die Mustergärten auf dem Satonévri-Platz dazu ein, auf Schotter in Vorgärten zu verzichten. Unterstützt von "Viernheim summt" gibt es eine Wildblumenwiese im Stadtgebiet. Für das Jahr 2023 sind über 60 Projekte, die mit den BUGA 23-Leitthemen in Verbindung stehen, geplant.

Das Stadtlogo von Viernheim

Neu­stadt an der Weinstraße

Logo Neustadt_NEU

Neustadt an der Weinstraße ist erste rheinland-pfälzische Partnerkommune der BUGA 23. Neustadt hat eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet und will bis 2030 82 Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit umsetzen, darunter die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs/Sustainable Developmet Goals). Außerdem ist die Stadt Modellkommune für ein nachhaltiges Rheinland-Pfalz und seit 2019 auch "StadtGrün naturnah" zertifiziert. Durch die Zusammenarbeit mit der BUGA 23 kann Neustadt an der Weinstraße außerdem Ideen und Erfahrungen sammeln, denn 2027 wird die Stadt Ausrichter der Landesgartenschau.

Lam­pert­heim

Das hessische Lampertheim, die dritte Partnerkommune der BUGA 23, setzt sich bereits aktiv mit den Leitzielen der BUGA 23 auseinander. Am Europaplatz gibt es Hochbeete, die im Rahmen des Projekts „essbare Stadt“ demonstrieren, wie urbaner Raum zur Herstellung von Lebensmitteln genutzt werden kann. Zudem ist die Stadt Lampertheim Fairtrade-Stadt und beteiligt sich mit Blühflächen an der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“. Durch verschiedene Förderprogramme unterstützt die Partnerkommune außerdem Begrünungsmaßnahmen von privaten Grundstücksbesitzern und sagt damit Schottergärten den Kampf an.

Das Stadtlogo der Stadt Lampertheim

Land­au in der Pfalz

Das Stadtwappen der Stadt Landau in der Pfalz

Die ehemalige Landesgartenschau-Stadt Landau setzt sich auch weiterhin mit Themen wie Klima- und Naturschutz auseinander. 2018 wurde ein Klimaschutzkonzept verabschiedet und 2021 ein Klimaanpassungskonzept nachgelegt. Ebenfalls seit 2021 müssen neugebaute Häuser mit Solarenergie ausgestattet werden. Aktuell wird der Ausbau des Radverkehrs im städtischen Bereich vorangetrieben. Die Landesgartenschau in Landau war auf einem ehemaligen Militärgelände, das zu einem Wohnquartier entwickelt wurde, dadurch gibt es weitere Anknüpfungspunkte.

Hocken­heim

1991 war Landesgartenschau Hockenheim. Der damals gestaltete Gartenschaupark ist heute noch Rückzugsort für die Hockenheimer Bürger*innen, aber auch grüne Lunge der ersten baden-württembergischen Partnerkommune. Die Nachhaltigkeit des Geländes ist der Stadt besonders wichtig. Auch durch HÖP, das Hochwasser-Ökologie-Projekt, ist ein neuer grüner Mittelpunkt im Herzen der Stadt entstanden, der zugleich dem Hochwasserschutz dient. Außerdem ist Hockenheim seit 2019 Fairtradetown.

Das Stadtwappen der Stadt Hockenheim

Schwet­zin­gen

Das Stadtwappen der Stadt Schwetzingen

Annähernde Klimaneutralität bis 2050 - dieses Ziel verfolgt die Partnerkommune Schwetzingen. Die Stadt im Rhein-Neckar-Kreis hat dafür vor vier Jahren ein integriertes Klimaschutzkonzept verabschiedet, in dem 22 Leitprojekte zur Erreichung der Klimaneutralität definiert wurden. Zudem ist Schwetzingen Mitglied im Städtenetzwerk "Cittaslow". Diese internationale Vereinigung will die lokale Identität und Unverwechselbarkeit der Mitglieder bewahren und weiterentwickeln. Beim „Urban Gardening“-Projekt im Marstallinnenhof werden Gartenparzellen kostenlos an Schwetzinger Bürger*innen vergeben, die sich so zum Teil selbst versorgen können.

Wein­heim

Die Partnerkommune Weinheim ist aktiver Teil des Naturpark Neckartal-Odenwald sowie des UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald, zeichnet sich aber auch durch ein vielfältiges grünes Angebot im innerstädtischen Raum aus. Beeindruckend ist der 60 Hektar große Exotenwald, der ebenso internationale Bedeutung hat, wie der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof. Hinzu kommen zahlreiche Blühwiesen und eine Beteiligung am Projekt "Blühende Bergstraße". Begleitend zur BUGA 23 wird es eine Neuauflage der „Weinheimer Kiste gegen Schottergärten“ geben. Diese Kisten mit standortgerechten Pflanzlisten helfen Hausbesitzern, ihre Gärten naturgerecht bepflanzen.

Das Stadtlogo von Weinheim

Eber­bach

Seit Anfang Dezember ist auch Eberbach eine Partnerkommune der BUGA 23. Insbesondere das Leitziel Klima schafft Verbindungen zwischen den beiden Partnern - so verfolgt Eberbach das Ziel, bis zum Jahr 2035 die Klimaneutralität zu erreichen. Hinzu kommt, dass Eberbach die Stadt möglichst grün gestaltet, beispielsweise durch ein Arboretum, die Pflanzung neuer Sträucher oder einen Naturpark. Bereits jetzt hat die Kommune die höchste Dichte an gesetzlich geschützten Biotopen im gesamten Rhein-Neckar-Kreis. Darüber hinaus hat sich die Stadt im Zuge der Partnerschaft dazu entschieden, die bereits auf 1600 m² bestehende Straßenbegrünung zu einem noch bienenfreundlicheren Blühstreifen weiterzuentwickeln.

Laden­burg

Die Stadt grüner machen - das will die Partnerkommune Ladenburg erreichen. Bereits 2005 entstand im Rahmen einer kleinen Landesgartenschau der "Grüne Ring" mit verschiedenen Parks, dem Neckar mit Neckarwiese und dem Reinhold-Schulz-Waldpark. Ladenburg ist außerdem Teil der Initiative "Klimapositive Städte und Gemeinden" und setzt sich damit für gelebte Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein. Aber nicht nur die Ziele sind ähnlich, Ladenburg und die BUGA 23 sind sich auch geografisch sehr nah: Gerade mal 8 Kilometer trennen das Spinelligelände der Bundesgartenschau und die neue Partnerkommune.

Ilves­heim

Sogar noch näher am Spinelligelände liegt die zehnte Partnerkommune Ilvesheim. Die gerade einmal sechs Kilometer entfernt liegende Gemeinde schafft insbesondere über das Leitziel Nahrungssicherung Verbindungen zur BUGA 23: Die Ilvesheimer Gemeindebibliothek hat seit Ende 2021 einen eigenen Bibliotheksgarten, und seit Frühjahr 2022 auch eine eigene Saatgutbibliothek. Hier können sich die Ilvesheimer Büchereibesucher*innen kostenlos mit samenfestem Saatgut von Blumen, Gemüse, Obst und Kräutern versorgen. Für die Zukunft ist außerdem ein Mikrolandwirtschaftsprojekt geplant. Die Partnerkommune legt außerdem viel Wert auf die Bildung der (jungen) Bürger*innen, zum Beispiel durch einen Baumlehrpfad oder den „Forscherhof“, ein grünes Außenklassenzimmer in der Ilvesheimer Grundschule.

Worms

Die Nibelungenstadt Worms ist die elfte Partnerkommune der BUGA 23 - und zugleich auch die größte im Bunde. Parallel zur BUGA 23 mit ihren 5000 Veranstaltungen bietet auch Worms ein spannendes und vielfältiges Kulturprogramm. Aktuell entsteht hier in Kooperation mit Wormser Kulturakteuren und Culture4Climate ein Nachhaltigkeitskonzept für Kulturveranstaltungen. Die Stadt sucht Wege, um diese klimafreundlicher zu gestalten, aber auch soziale Aspekte spielen eine große Rolle. Und auch sonst legt die neue Partnerkommune viel Wert auf Klimaschutz; bis 2030 soll der Stromverbrauch aller Wormser Haushalte aus erneuerbaren Energie gedeckt sein. Darüber hinaus setzt sich Worms bereits aktiv für die Begrünung der Stadt ein. Eine Art kleine Gartenschau findet alljährlich mit dem Aktionswochenende "Worms blüht auf" statt: Städtische Florist*innen und Gartenbaubetriebe präsentieren ihr Können und messen sich miteinander im Wettbewerb "Die Goldene Blüte".