BUGA 23: Freiwillige bepflanzen den Hektar für den Nektar
Mannheim, 02. November 2022
Freiwillige bepflanzen den Hektar für den Nektar
- 60 Freiwillige pflanzen Stauden auf der BUGA 23
- Hektar für den Nektar wird bienenfreundliche Wiese
Helfende Hände der Sparkasse Rhein Neckar Nord und des Freundeskreis der Bundesgartenschau haben am vergangenen Samstag 3500 Stauden auf dem Hektar für den Nektar gepflanzt.
Der Hektar für den Nektar ist einer der vielfältigen Ausstellungsbeiträge auf der Mannheimer Bundesgartenschau 2023. Auf der Fläche wird eine bienen- und insektenfreundliche Wiese angelegt.
Die Idee zum Projekt stammt von Ursula Jünger, der Leiterin der Grünen Schule im Luisenpark. Während der Buga 23 kümmert sie sich im Campus-Programm um das Thema Insekten. Finanziell unterstützt wird der Hektar für den Nektar von der Sparkasse Rhein Neckar Nord. Ein Teil der Stauden wurde außerdem durch eine Spende der Postcode Lotterie finanziert. Am Samstag haben 40 Sparkassenmitarbeiter gemeinsam mit 20 Freiwilligen des Freundeskreis Bundesgartenschau die Stauden gesetzt – etwa 60 Pflanzen pro Kopf, wie Projektleiterin Fabienne Willmann von der BUGA 23 GmbH vorrechnete. Sie freute sich über die rege Teilnahme und gab noch ein paar Tipps für Gärtner-Neulinge.
Zuvor wurden die Helfer*innen von Thomas Kowalski, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau 2023 GmbH, und Oberbürgermeister Peter Kurz begrüßt. Schnellbach freute sich über die rege Beteiligung: „Eine Bundesgartenschau lebt von der Unterstützung Ehrenamtlicher und Freiwilliger; ohne Sie könnten wir Projekte wie den Hektar für Nektar nicht realisieren. Ich danke Ihnen allen für Ihr Kommen und Ihre Hilfe“. Kowalski ergänzte: „Ich freue mich, dass so viele Kolleginnen und Kollegen an ihrem freien Samstag freiwillig anpacken. Das ist klasse und wichtig – wie die BUGA selbst. Denn sie wird ein Attraktivitäts-Impuls für Mannheim – aus wirtschaftlicher, aus gesellschaftlicher und aus nachhaltiger Sicht“.
Im Anschluss begannen die Freiwilligen mit Feuereifer die Beete zu bepflanzen. Von Klein – die jüngsten Helfer*innen waren gerade einmal 4 Jahre alt – bis Groß waren alle fleißig am Graben und Einpflanzen. „Trotz der schwierigen Bodenbedingungen auf der Fläche waren wir nach nicht mal vier Stunden fertig, und damit sogar schneller als anfänglich gedacht. Es war ein sehr erfolgreicher Tag“, zog Projektleiterin Willmann als Resümee.
Der Hektar für Nektar ist ein weiterer Baustein in Sachen Nachhaltigkeit der Bundesgartenschau 2023, er soll aber auch den Besucher*innen Ideen an die Hand geben, wie sie den heimischen Garten ebenfalls insektenfreundlicher gestalten können. Gepflanzt wurden unter anderem Witwenblumen, Salbei, Astern, Kuhschelle, Duftnesseln und Scharfgarbe.