Es gibt wohl kaum eine plastischere und bewegendere Übersetzung der Jahreszeiten in Musik als die von Antonio Vivaldi aus dem Jahr 1725. Mittlerweile sind gut 300 Jahre vergangen und vielleicht fesselt uns die Musik gerade deswegen so sehr, weil sich die Wetterlage ändert. Der argentinische Komponist Astor Piazzolla ließ sich 1965 von Vivaldi zu einem eigenen Zyklus inspirieren, der das argentinische Klima spiegelt. So zitiert er den europäischen Sommer Vivaldis in seinem südamerikanischen Winter und nähert sich über den Tango wesensverwandt an Vivaldis barocke Musiksprache an.
Programm – Samstag, den 24.06.2023
Antonio Vivaldi Die vier Jahreszeiten. Violinkonzerte op. 8,1-4 Le quattro stagioni
1 Tast. (Cembalo)
Astor Piazzolla Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires, arr. für Violine und Streichorchester von Leonid Desyatnikov (2011) Las Cuatro Estaciones Porteñas - The Four Seasons of Buenos Aires
Dirigent*in: Isabella van Keulen (und auch VL Solo)
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Für ausgewählte Großveranstaltungen mit Bestuhlung gibt es die Möglichkeit, Platzkarten für einen eigens markierten Bereich zu erwerben. Innerhalb des Platzkarten-Bereichs gilt ebenfalls freie Platzwahl.
(c) Felix Broede