Wir wissen schon lange, wie dramatisch die Klimakrise ist. Der Weltklimarat fordert gutes Regierungshandeln und Bildung zur Lösung der Krise, die Weltklimakonferenz fordert verbindliche und ehrgeizigere Reduktionsziele für CO2 von den Staaten und massive Hilfe der industrialisierten Länder für die Länder des globalen Südens. Und was macht die europäische Union? Sie spielt eine Schlüsselrolle, sowohl bei Aktionen zur Bekämpfung der Klimakrise als auch beim Umgang mit ihren Folgen. Kritiker*innen sprechen gleichzeitig aber auch von einer Bremserfunktion der EU für den nötigen Umbau der Wirtschaft auch im globalen Maßstab. In der Veranstaltung werden entsprechende Entscheidungsstrukturen und Handlungsmuster der Europäischen Union dargestellt. Handelsverträge werden dabei als ein zentrales Instrument eingeschätzt. Die Veranstaltung ist Teil des Programms "FiB - Frieden in Bewegung After Work" der NaturFreunde und ihrer Partner*innen zu den Themen Frieden, globale Gerechtigkeit, Umwelt-, Klima- und Artenschutz.
In Kooperation mit
Scientists for Future/ Mannheimer Bündnis für gerechten Welthandel