Marianne Wurst, Angela Munz
Marianne Wurst demonstriert das Weben am Handwebstuhl. Handweberei zählt zum immatriellen Kulturgut einer Nation. Mit traditionellen und modernen Möglichkeiten lassen sich auch heute individuelle Wünsche erfüllen.
Am Webstuhl wird die Technik erklärt, und gezeigt wie ein Gewebe entsteht. Farbmischungen aus mehr als 30 Leinenfäden am Spinnrad lose verzwirnt werden auf einer Seidenkette zu festen Tischsets gewebt. Das Zusammenspiel von Kette und Schuss kann Kontraste setzen, unterstreichen oder auch ausgleichend wirken.
Porzellan ist Angela Munz‘ Werkstoff. Auf unterschiedliche Arten eingesetzt, entstehen spezielle mehrteilige Vasen für BlumenliebhaberInnen, sowie praktische Produkte für den Wohnbereich, zum Beispiel Konsolen und Wandhaken. Die Herstellung eines solchen Aufhängers für Jacken, Taschen oder Handtücher wird vor Ort vorgeführt. BesucherInnen sind eingeladen aus den entstandenen Rohlingen ihr eigenes Objekt individuell zu gestalten. Auf Wunsch wird es danach auch gebrannt.
Parallel dazu findet der Verkauf der Länderstühle statt.
Infos hier: https://stuhlprojekt.kunsthandwerk.de/
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