Bei der Führung des NABU lernen Sie die Tiere und Pflanzen des naturbelassenen Teils des Spinelli-Parks kennen. Dieser Bereich war auch zur Zeit der Amerikaner nicht bebaut und ist weitgehend unverändert geblieben. Auf den trockenen sandig-kiesigen Böden hat sich ein Trockenrasen entwickelt. Eine besondere Vegetation, zu deren typischem Bewuchs etwa Silberfingerkraut, Mannstreu und Sprossende Felsennelke gehören. In den Heckenstreifen sehen wir neben Heckenrosen auch eingewanderte Pflanzen wie Maulbeerbüsche und den Götterbaum. Die Insektenwelt ist vielfältig. Es gibt zahlreiche Wildbienenarten, unter den Schmetterlingen viele Bläulinge und den Postillion, und verschiedene Heuschrecken, wie die Blauflügelige Ödlandschrecke. Vielleicht zeigt sich sogar eine Gottesanbeterin. An Wirbeltieren fallen die vielen Mauereidechsen auf, die in mehreren Unterarten auftreten. Die Hecken werden von Singvögeln bevölkert
© NABU/Gerhard Rietschel