BUGA 23 – das sind wir alle. Zu diesem Motto zählt auch, dass beim Veranstaltungsprogramm Aspekte wie Diversität, Inklusion und kulturelle Teilhabe eine besondere Rolle spielen. Doch was bedeutet das genau für unsere Stadtgesellschaft?
Zu Beginn der BUGA 23 sorgte ein geplanter Auftritt des AWO-Balletts für bundesweite Aufregung: Die Programm-Verantwortlichen vertraten die Auffassung, dass einige Kostüme einer tänzerischen „Weltreise“ stereotype kulturelle Merkmale aufwiesen. Die Forderung nach entsprechenden Änderungen sorgte für eine hitzig geführte Debatte in überregionalen Medien und sozialen Netzwerken – unter anderem mit dem Resultat, dass die E-Mail-Postfächer und Threads der BUGA 23 von Hassmails und Drohungen geflutet wurden.
Um jedweder Spaltung in der Gesellschaft entgegenzuwirken, realisiert die BUGA 23 nun eine Diskussionsveranstaltung, in der sämtliche Positionen Beachtung finden. Das Ziel: Eine offene Debatte, die das Geschehen einordnet, Strategien für die Zukunft vorzeichnet und vor allem für eine konstruktive Streitkultur wirbt.
Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie als Pressevertreter*in herzlich einladen.
Auf dem Podium:
Michael Kötz (Intendant Festival des deutschen Films Ludwigshafen)
Marianne Bade (Vorsitzende des AWO Ortsvereins Neckarau, Rheinau, Lindenhof)
Florence Brokowski-Shekete (FBS intercultural communication)
Fabian Burstein (Teamleitung Kultur & Veranstaltungen BUGA 23)
Moderation:
Robert Montoto (Kulturbüro MRN)