Ein Leben ohne Satelliten ist kaum noch vorstellbar. Satelliten liefern uns zum Beispiel eine genaue Wettervorhersage, die Signale für das Navigationsgerät und Informationen über den Klimawandel auf der Erde. Dabei steigt die Zahl der Satelliten ständig an. Neben den aktiven Satelliten gibt es jedoch auch eine Vielzahl von defekten Satelliten und Objekten, die durch Kollisionen oder Explosionen entstanden sind, also Weltraumschrott. Das Institut für Technische Physik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart beschäftigt sich mit der Beobachtung und Charakterisierung von Weltraumschrott mit Lasern. Diese Kenntnisse sind wichtig, um zukünftig Kollisionen im Weltall zu vermeiden.
Referent:
Prof. Thomas Dekorsy, Direktor DLR-Institut für Technische Physik
Bilder im Anhang:
Porträt Dekorsy: Quelle: DLR/FrankEppler
Thematisches Bild: Quelle: DLR